Hier finden Sie Hinweise über aktuelle Veranstaltungen im Saitenraum von Pure Corde und meiner Werkstatt.

 

Die Schäferei Hullerbusch kommt am 17.12.2016 ab 17 Uhr wieder in unsere Werkstatt um ihre Weihnachslämmer zu verkaufen!

Leider war ich zu spät, und der Termin der Vorbestellungen ist schon vergangen. Es gibt aber Wurst, Felle und Socken der Schäferei.

http://schaeferei-hullerbusch.de/

Am Ostersamstag den 26.03.2016 verkauft die Schäferei Hullerbusch aus der Feldberger Seenlandschaft bei uns Lammfleisch.

Ich dachte das passt doch, und habe die Türen geöffnet.

Wenn noch die eine oder andere Bestellung für ein halbes Lamm kommen würde, wäre das großartig. Bis zum 6.3. werden noch Bestellungen entgegen genommen.
Ich freue mich dass es noch Schäfereien in dieser Form in Deutschland gibt. Die nächsten Testdärme kommen nun bestimmt aus Hullerbusch…
Übrigens haben Tilman Muthesius und ich heute die erste blütenreine, handgeschabte, geschwefelte Testsaite von den Lämmern eines bekannten Geigers als hohe Gamben d-Saite aufgezogen.
Liebe Grüße Valentin

Schäferei 2 (2)Schäferei 2 (1)

http://www.schaeferei-hullerbusch.de/…/galerie-schaefereien…

 

 

 Vergangenes

 

 Samstag 6. Februar 2016, 20 Uhr

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FEMALE TROUBLES

Ein Behandlungszimmer Oper in 5 Szenen

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Werke von Purcell, Lawes, Dowland

FEMALE TROUBLES

Amy Green * Sopran, Dominic Eckersley * Cembalo

Johanna Oelmüller Rasch * Viola da Gamba

Eintritt frei. Spenden erwünscht.

Samstag den 3.10.2015 um 19:00 Uhr
 
plakat 3.10Die Theorbe und der König……
Amandine Affagard, Theorbe und Barockgitarre

Hierzu möchten wir Euch herzlich einladen.

Das Konzert findet wie immer in unserer Saitenwerkstatt statt.
Nach der Musik gibt´s mitgebrachte Speisen in der Werkstatt…..

in Vorfreude,

Johanna und Valentin
Konzert am 10.05.2015 um 18 Uhr im Saitenraum

Johannas AbschlussEin Haufen neu aufgehangener Saiten aus Marokko, 9 Musiker, ein Cembalo, und viele dicke Bassinstrumente… mal sehen ob da noch Platz für das Publikum bleibt?!
Seid herzlich eingeladen zu dem nächsten grandiosen Konzert im Saitenraum!

 

 

 

Konzert am 2.5.2015

Amber und NiklasLiebe Freunde der Werkstatt
am kommenden Samstag den 2.5.2015 um 19 Uhr findet ein kleines aber sehr feines Konzert in unserem Saitenraum statt.
Die Geigerin Amber McPherson und der Gambist Niklas Trüstedt bringen, von feinen Holzkörpern verstärkte Schwingungen, die dann in Form von Wellen bis in Ihre Ohren dringen sollen, zu Stande. Dabei spielen sie Werke von Niklas Trüstedt.
Ich möchte Euch herzlich dazu einladen!
Freuen wir uns auf das Experiment…
Liebe Grüße
Valentin

Konzert am 27.04.2014

7577c12a69Nachdem wir Ostersonntag mit „großer Freude“ die „Auferstehung“ von Schütz gespielt haben, kehrt der Alltag wieder ein.
Und da bahnt sich das nächste Werkstattkonzert an:

Am kommenden Sonntag den 27. April um 18:00 Uhr erklingen
3 Sonaten für
Gambe von Joh. Seb. Bach, gespielt von Beatrix Hellhammer Violine, Sarah Perl und Niklas Trüstedt Gambe.

Wir freuen uns auf einen spannenden Abend im Saitenraum von Pure Corde mit puren Klängen. Ihr seid herzlich eingeladen.
Jägerstr.7 Zugang über Gutenbergstr. 95 14467 Potsdam

 

Konzert am 7.3.2014

ac34cbcaaeLiebe Freunde der Werkstatt, nun wieder eine kurzfristige Einladung zu unserem nächsten kleine Konzert in der Werkstatt.
Sarah Perl spielt die Cello Suiten auf ihrer Gambe und hat sich gewünscht dass Niklas aus Thomas Bernhards „Die Ursache. Eine Andeutung“ liest. Ich freue mich auf einen schönen Abend mit Freunden im Saitenraum und in der Werkstatt.
Also, Ihr seit herzlich eingeladen mit uns den Abend zu genießen.
Am 7.3.2014 um 20°° Uhr
in der Geigenbauwerkstatt
Jägerstr. 7 Zugang über Gutenbergstraße 95 14467 Potsdam 0331/2730289
Liebe Grüße Valentin

 

Konzert am 20.10.2012

3Nach langer Pause findet nun wieder ein Konzert in der Werkstatt statt, wo wir euch (wie immer sehr kurzfristig) herzlich zu einladen möchten.
Anlass gibt es genug:
– Die Einweihung unseres neuen Raumes für die marokkanischen Darmsaiten und deren Webshop.
– Die gelungene Aufführung der Kinderoper von Niklas Trüstedt, die im Sommer auf dem Land stattfand, und nun doch, zumindest in Teilen in die Stadt kommt.
– Und die geniale Popband „Herr Trüstedt und Herr Wiedermann“ die Söhne der großen Musiker Trüstedt, Wiedermann und Gerhardt. Die sicherlich ein Ausgleich zu unserem Gambengesäusel bringen.

Also kommt am Samstag den 20.10. gegen 19:00 Uhr in die Geigenbauwerkstatt und zu Pure Corde in die Jägerstraße 7 (Zugang über Gutenbergstraße 95) 14467 Potsdam, um neu komponiertes und gecovertes auf marokkanischem Ziegendarm, Stahl und Strom zu hören.

XXIII. Berliner Tage für Alte Musik

Am 19. und 20. Oktober im Konzerthaus Berlin
Auch dieses Jahr stelle ich einige meiner Instrumente auf dem Musikinstrumentenmarkt der Berliner Tage für Alte Musik aus.
Ich werde den G- Violone nach Lastmann und unsere Darmsaiten dabei haben.
Dieses Jahr kann ich leider nur am Fr. den 19. im Konzerthaus sein, da ich dass mit unserem Werkstattkonzert schlecht geplant habe.
Ich freue mich auf das Treffen der Kollegen und auf regen Besuch.
www.berlinaltemusik.com

Rückblick auf 2011

Das Jahr 2011 ist zu Ende gegangen und somit möchte ich hier einen keinen Rückblick geben, was in 2011 in der Werkstatt geschehen ist.
Ein ungewohntes Jahr, mit unser neugeborenen Dritten, wo die zwei Anderen doch schon aus dem Gröbsten raus wahren, und einer neuen Werkstatt, versteckt auf dem Hinterhoff eines verlassenen Hauses in mitten von Potsdam, und unserer Firmengründung von Pure Corde, für die Darmsaiten aus Marokko.
Anfang des Jahres sind Mathis, ein alter Schulfreund, und ich nach Marokko geflogen, um mit den Darmsaiten weiter zu kommen. Seit dieser Reise ist unser Saitenmacher nun stetig dabei Saiten für uns zu machen. Und wir haben eine eigene Webseite für die Saiten… Dies war wohl das Jahr der Darmsaiten und der Arbeit mit ihnen. (und zum Schluss der Schreck das Aquila eine Pause einlegt). Der Lohn sind, volle Schubladen mit fein sortierten Saiten, (was bis dahin nur ein großes Chaos war), und neue Kontakte zu Musikern und Instrumentenbauern die ich ohne der Marokko Saiten nicht kennen gelernt hätte, und schöne Klänge auf großen Instrumenten.
Das Gambenbauen ist etwas auf der Strecke geblieben, aber die drei Instrumente die fertig geworden sind zeigen eine Routine in der Arbeit die ich vorher noch nicht hatte, was mich glücklich macht.
Bogen, viele Bogen und neues Holz und endlich ein Vierbackenfutter für die Drehbank…
Und immer wieder zuhause bei unserer Kleinen, da Johanna mehr den je am Cellospielen war. Am Ende des Jahres der Lohn für sie: Der erste Teil ihrer Diplomprüfung ging so gut, ich bin richtig stolz auf sie.
Das neue Jahr in der Werkstatt beginnt mit einer Auftragsliste, wie ich sie noch nie hatte.
Zu erst ein Violone in G, dann zwei 7-Saiter, dann ein Diskant und noch viel mehr… Ich freue mich drauf…und hoffe alles zu schaffen.
Ein frohes neues Jahr 2012! Und hoffentlich bald Schnee.
VOe

 

Konzerte in der Werkstatt

am 30. Juni 2009, 19 Uhr Werke von Karl Friedrich Abel, Marin Marais, Johann Sebastian Bach Sarah Perl, Viola da Gamba, Mira Lange, Cembalo

Am 5.10.08 um 17:00 Uhr. Johanna Oelmüller- Rasch und Reinhild Cleff spielten musik für zwei Celli. Sie spielten Stücke von Gabrielli, Vitali, Triemer, Jakob Klein…

 

 Musik für zwei Gamben

4Am 26. April spielten Sarah Perl und
Niklas Trüstedt
auf zwei 7-Saitigen Bassgamben.

 

 

 

 

WERKSTATTKONZERT

Do. 15.11. 2007 19 Uhr Mira Lange (Cembalo), Claudia Mende (Barockgeige) und Johanna Oelmüller-Rasch (Barockcello) spielen u.a. Werke von Corelli, Biber und Geminiani. Dauer ca. 90min.

 

Am 10. April um 19:00 Uhr spielte Daniel Zorzano aus Warschau auf seiner gerade fertig gewordenen Gambe.

Rezension

Rezension vom Konzert mit Daniel Zorzano
Dirk Becker, Potsdamer neuste Nachrichten

Mit feinem Ton

Gambist Daniel Zorzano im Werkstattkonzert
5Am Ende Unzufriedenheit. Aber weniger wegen des musikalischen Vortrages, sondern wegen der Länge. Gerne hätte man noch mehr von Daniel Zorzano auf seiner siebensaitigen Gambe am Donnerstag beim Werkstattkonzert der Instrumentenbauer Valentin Oelmüller und Peter Volkmer in der Jägerstraße gehört. Doch nach knapp einer Stunde war Schluss. Aber in dieser Zeit durchspielte Zorzano die ganze Bandbreite der Gambenliteratur und so konnte man in dieser Hinsicht mehr als zufrieden sein. Das Konzert von Daniel Zorzano, der in Mexiko geboren wurde und heute in Warschau lebt, war vor allem auch ein Dankeschön an Valentin Oelmüller. Jahrelang hatte Zorzano nach einem Instrumentenbauer gesucht, der mit seiner Arbeit Zorzanos Klangvorstellungen am stärksten entgegenkam. In Oelmüller hat er ihn gefunden, wie er am Ende des Konzertes sagte, und ließ sich von ihm eine Bassgambe nach einem Modell des Franzosen Michel Colichon von 1691 bauen. Auf diesem Instrument, erst vor zwei Wochen fertiggestellt, spielte Zorzano. Mit einem Prelude von Simpson und einem Andante von Telemann eröffnete er den Abend. Zorzano spielte mit feinem, fast schon zurückhaltendem Ton. Er ließ die Stücke sich entwickeln, ohne zu drängen, dabei auf betonte Langsamkeit bedacht. Fast schon ein intimes Zwiegespräch zwischen Musiker und seinem Instrument, bei dem man jedem Ton nachlauschen wollte. Ein solches Spiel verlangt höchste Konzentration und Rücksicht im Publikum. Die vermisste man in der Werkstatt bei den ersten Liedern leider sehr. Unruhige und herumalbernde Kinder, zu Boden fallende Schlüssel. Ein Zuspätkommender gab sich besonders rücksichtslos und drückte, um noch Einlass zu bekommen, einfach die Werkstattklingel. Derartige Unruhe ist schon für den aufmerksamen Zuhörer ärgerlich, für den Künstler muss das zur Qual werden. Und dass Daniel Zorzano darunter litt, sah und hörte man ihm gelegentlich auch an. Doch blieben das nur Randerscheinungen, wusste sein Spiel doch insgesamt zu überzeugen. „Harke, harke“ vom alten Haudegen Tobias Hume, oft kraftstrotzend und äußerst selbstbewusst gespielt, gestaltete Zorzano als ein eher stilles Lied, dem trotzdem die nötige Kraft nicht fehlte. Marin Marais „Les voix humaines“ war von einer derartigen Gelassenheit, dass man hier in den Pausen zwischen den Tönen fast schon glaubte, den Atem dieser gespielten menschlichen Stimme zu hören. Zum Schluss, überraschend ins Programm genommen, noch einmal Marais. Zusammen mit der Berliner Gambistin Waltraut Gumz spielte Zorzano „Tombeau Pour Mr de Sainte Colombe“. Die spontane Entscheidung der beiden, zusammen zu spielen, war ein Glück für den Zuhörer. Ein getragener Dialog zwischen zwei Gamben, bei dem vor allem Waltraut Gumz’ Spiel eine tiefe und warme Ruhe ausstrahlte, von der sich Zorzano leichthin tragen ließ. Davon hätte man an diesem Abend gern noch mehr gehört. Dirk Becker