Dies ist ein Versuch eine „vihuela de arco“ ins Leben zu rufen. Inspiriert von den beiden erhaltenen „vihuela de mano“ und frühen Abbildungen von Renaissancegamben ist dieses Streichinstrument entstanden. Der Boden ist aus Eschenholzspänen gewölbt, die Zargen und der Hals aus Elsbeere, Griffbrett aus Stechpalme mit einem Lindenholzkern, Decke aus Fichte geschnitzt mit einer stehen […]
Read moreMusiker mit meinen Instrumenten
Instrumente Niklas Trüstedt, Gambist in Berlin. Mein Gambenlehrer. Er spielt eine Bassgambe nach Joachim Tielke, 2005 gebaut. Meine Frau Johanna Oelmüller Rasch, Cellistin & Gambistin in Potsdam. Sie spielt Eine Bassgambe nach Bertrand und ein Basse de Violon (Violone) nach da Salo, 2014 gebaut. www.johanna-rasch.com Sarah Perl, Gambistin in Berlin. Meine Consort Lehrerin. Sarah und […]
Read moreMerkur
Bei dieser 7-saitigen Bassgambe habe ich verschiedene Stilrichtungen miteinander vermischt. Der Wunsch war eine französische Bassgambe mit Verzierungen in der Manier von Tielke mit einem Hermes Kopf. Da ich vor einiger Zeit die Bertrand Gambe von Paolo Pandolfo vermessen durfte, und diese von der Größe her passte, wurde sie zum Vorbild. Den Merkur gibt es […]
Read moreBasse de violon
Bis zum Anfang des 18. Jahrhunderts war die meist gebrauchte Stimmung der Celli Bb`-F-c-g. Also ein Ganzton tiefer als die heutige Stimmung. Es waren sehr große Instrumente mit einer möglichst langen schwingenden Saite. Gerade in Frankreich hatten diese Instrumente einen sehr großen Stellenwert, da sie das tiefste Streichinstrument darstellten (Die Komponisten zur Zeit des Sonnenkönigs […]
Read moreMichel Colichon 1691
Colichon war einer der ersten Gambenbauer, der Bassgamben mit sieben Saiten gebaut hat. Er arbeitete ende des 17. Jahrhunderts in Paris. Das Klangideal entsprach dem der Engländer. Der reine strahlende Klang der englischen Gamben war gefragt, und somit ihre Bauweise.
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